@article{oai:kagawa-u.repo.nii.ac.jp:00002037, author = {佐藤, 慶太 and Sato, Keita}, journal = {香川大学教育学部研究報告 第Ⅰ部, Memoirs of the Faculty of Education, Kagawa University. Part I}, month = {Mar}, note = {Johann Nicolaus Tetens (1736–1807) wird als „ der eigentliche und wahre Vorgänger Kants“ gerühmt, dessen Werk Kant bei der Abfassung der Kritik der reinen Vernunft beständig konsultiert hat. Aber in den bisherigen Interpretationen ist hauptsächlich der Einfluß von Tetens' Psychologie auf Kants Philosophie im Brennpunkt des Interesses gestanden., Dieser Aufsatz versucht, den Einfluß von Tetens' Metaphysik auf Kritik der reinen Vernunft aufgrund der eingehenden Untersuchung über Tetens' Über die allgemeine speculativische Philosophie (1775) zu prüfen. Nach dieser Untersuchung wird deutlich, dass Kants Entwurf der „Transzendenal–Philosophie“ dem der „transcendenten Philosophie“ von Tetens als Muster nachfolgt. (Vor der Kritik der reinen Vernunft (1781) war das Wort „transcendent“ das Synonym für „transcendental“). Damit bestätigt sich auch die Wechselwirkung zwischen dieser zwei Philosophen. In Über die allgemeine speculativische Philosophie übernimmt Tetens die Theorie von dem Unterschied zwischen der sinnlichen Erkenntinis und der des Verstandes aus Kants Dissertation (1770) und führt daraufhin den neuen Ausdruck „die transcendente Philosophie“ als Ersatz für das bei den deutschen Schulmetaphysikern des 18. Jahrfunderts verbreitete Terminus „Ontologie“ ein. Kants „Transcendental–Philosophie“ steht keineswegs ganz für sich allein in der Geschichte der Philosophie, sondern ist der Erfolg, den die von Kant und den zeitgenössischen Philosophen gebildete gemeinsame Front gegen die Schulmetaphysiker des 18. Jahrfunderts erzielt hat.}, pages = {145--162}, title = {テーテンス『一般思弁哲学について』とカント}, volume = {139}, year = {2013}, yomi = {サトウ, ケイタ} }